Vorab-Check: Hast du Anspruch auf Haushaltshilfe über die Krankenkasse?
Dann sieht es gut aus! Kontaktiere uns, um die Details zu besprechen:
Die Haushaltshilfe nach §§ 24h (Schwangerschaft / Entbindung) ist für den Empfänger kostenfrei. In den Fällen des § 38 SGB V sind die Kosten begrenzt auf eine Zuzahlung von 5-10 Euro pro Einsatztag. Familien mit geringem Einkommen können sich von Zuzahlungen befreien lassen.
Wir arbeiten auch mit privaten Krankenversicherungen zusammen. Diese haben jedoch eigene Abrechnungsmodelle.
Als mobiler Familiendienst sind wir in den verschiedensten Bereichen für euch im Einsatz.
Was genau haben die Familien, um die wir uns kümmern für Probleme?
Ca. 60% unserer Einsätze sind wir in Familien, wo die „haushaltsführende Person“ (zu 99% die Mama),
wegen vorübergehenden körperlichen oder psychischen Problemen Hilfe benötigt:
Vera hatte Brustkrebs. Sie ist alleinerziehend mit 2 Kindern. Die Kinder sind zwar vormittags in der Schule, aber von der OP und anschließenden Chemo ist sie so geschwächt, dass sie Hilfe benötigt.
Simone hat das Handgelenk verknackst und eine angehende Sehnenscheidenentzündung. Sie soll das Handgelenk schonen. Sie muss sich um ihre Kinder (2, 5, 8 Jahre alt) kümmern. Der Mann ist voll berufstätig.
Wiebke ist völlig entkräftet. Ihr Mann ist aus beruflichen Gründen fast nie für sie da. Sie ist mittlerweile Mutter von einem Kleinkind und einem Baby. Von Elternzeit hat sie geträumt, stattdessen ist sie fast 6-Tage die Woche ab der Geburt mit allem allein gelassen. Sie kämpft sich durch, merkt aber wie sie immer mehr auf dem Zahnfleisch geht. Im Haushalt bleibt viel liegen, sie hat keine Kraft mehr. Das Stillen zehrt sie aus. Beide Kinder sind noch ganz Zuhause und fordern sie voll. Sie erkrankt von der anhaltenden Überlastung an einer Gürtelrose und braucht dringend Hilfe.
Anne hat immer in der Firma ihres Mannes mitgearbeitet. Sie hat spät Kinder bekommen. Die drei gehen mittlerweile in die Schule, aber nun wächst ihr alles über den Kopf. In den Konflikten mit den Kindern holt sie ihre eigene Vergangenheit wieder ein. Sie stürzt in eine depressive Episode, kann morgens kaum aus dem Bett kommen und ist so niedergeschlagen und kraftlos, dass sie die alltäglichen Dinge nicht mehr alleine erledigen kann.
Luisa hat Zwillinge und hilft regelmäßig im Betrieb ihrer Familie mit. Vom vielen schweren Heben hat sie einen Bandscheibenvorfall.
Diana hat immer wieder starke Schmerzen im Bauchraum. Ihre Gallenblase muss entfernt werden. Nach der OP darf sie ihr Baby / Kleinkind nicht mehr tragen und soll nicht schwer heben.
Jule hatte eine „Frauen-OP“. Sie darf mehrere Wochen nicht schwer heben. Ihre kleine Tochter ist 8 Monate alt.
Ca. 40% unserer Einsätze leisten wir bei Mütter, die aufgrund ihrer Schwangerschaft oder Entbindung Hilfe benötigen.
Sina ist in der 28. Woche schwanger. Sie benötigt Unterstützung, weil sie erhebliche Kreislaufbeschwerden und starke Rückenschmerzen hat und sich nicht mehr bücken kann und auch den kleinen Sohn von 1,5 Jahren, der noch Zuhause ist, nicht mehr hochheben kann. Wir kommen 1-2x die Woche für 3-4 Stunden und helfen mit der Grundreinigung der Wohnung und nehmen zeitweise das Kind ab, z.B. beim Bücher vorlesen oder draußen spielen.
Kathrin hat ihr 1. Kind geboren. Sie erkrankt nach der Geburt an einer Wochenbettdepression. Sie hat große Schwierigkeiten das Kind anzunehmen bzw. sich mit der neuen Situation zurechtzufinden und kann es teils nicht mehr aushalten, wenn das Kind viel schreit und sie die ganze Zeit einfordert. Sie ist total traurig obwohl sie sich doch über das Kind freuen sollte und hadert mit sich selbst. Sie hat Schuldgefühle, weil sie keine gute Mutter zu sein scheint. Der Mann ist nach der Elternzeit beruflich die ganze Woche außer Haus. (Hinweis: gleiches gilt beim 2. / 3. … Kind). Wir kommen 2-5x die Woche.
Steffi muss mit ihrem Säugling wegen gesundheitlichen Problemen zu verschiedensten Ärzten und evtl. auch ins Krankenhaus. Sie ist völlig erschöpft von der Sorge um ihr Kind, den Tagen in Wartezimmern und Nächten voller Schlaflosigkeit und braucht dringend Entlastung Zuhause. Wir kommen 2-5x die Woche.
Ronja hat Probleme mit dem Stillen, mittlerweile leidet sie massiv unter Schlafmangel, ist total verspannt, hat Kopfschmerzen und mit der Situation überfordert. Für ihre kleine Tochter Emma, 3 Jahre alt, hat sie gar keine Kraft mehr übrig. Für Tom, der schon in die Grundschule geht, auch nicht.
Bettina hält ihr 1. Kind in den Armen. Sie bekommt eine Brustentzündung und muss operiert werden. Sie kann vor Schmerzen den kleinen Hanno nicht mehr tragen oder eigenständig hochnehmen. Ein Partner steht (tagsüber) nicht zur Verfügung. Wir kommen 2-5x die Woche.
Du gehst in die Reha und hast schulpflichtige Kinder, die nicht mitkommen? Auch hier kannst du Anspruch auf eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse haben.
Anke möchte eine Reha machen. Ihre Kinder sind 5 und 8 Jahre alt. Ihr Mann ist täglich bis 17 Uhr außer Haus. Sie benötigt eine Haushaltshilfe, die die Kinder von der schule / Kindergarten abholt, Essen kocht, mit der Wäsche und dem Putzen unterstützt und die Zeit überbrückt, bis ihr Mann von der Arbeit wieder Zuhause ist.
Kontaktiere uns, um die Hilfe zu bekommen, die du verdienst.
Wir begleiten dich durch den gesamten Ablauf, d.h. von dem Moment an, wo du eine Haushaltshilfe brauchst, über die Beratung, Erledigung des Antrags, Organisation von Einsatzkräften, Durchführung der Haushaltshilfe und Abrechnung mit deiner Krankenkasse.
Was machen die mobilen Einsatzkräfte genau?
Was muss ich tun, um eine Haushaltshilfe zu bekommen?
Ruf uns an! Wir (VMH) beraten dich zu deinem Anspruch und dem Ablauf.
Über die Krankenkasse erhältst du in Papierform oder Online (App) die nötigen Formulare, die du selbst und dein Arzt ausfüllen müssen.
z.B. beim Hausarzt, Frauenarzt, Orthopäden oder Psychologen eine ärztliche Verordnung über die Notwendigkeit einer Haushaltshilfe. (Bitte min. 4 Wochen!)
Dein Antrag und die ärztliche Verordnung werden an die Krankenkasse weitergeleitet.
Parallel zu deinem Antrag organisieren wir eine geeignete Einsatzkraft.
Mit Zugang der Bewilligung können wir tätig werden (Antragsdauer ca. 1 Woche).
Deine Hilfe kommt zu dir nach Hause.
Wir rechnen direkt mit den Krankenkassen ab. Du musst nicht in Vorkasse gehen. Bei akuter Krankheit / OP kann für dich eine Zuzahlung von 5-10 Euro am Tag anfallen.